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Die 23-jährige Inderin, deren Vergewaltigung zu Protesten und Unruhen geführt hatte, ist in einem Krankenhaus in Singapur gestorben. Sie erlag am 29. Dezember um 4:45 Uhr Ortszeit den schwereren inneren Verletzungen, die ihr die Vergewaltiger zugefügt hatten. Hinzu kamen Infektion von Lungen und anderer innerer Organe. Dies teilten die be...
Veröffentlicht: 12:30, 31. Dez. 2012 (CET)

Neu-Delhi (Indien) / Singapur, 31.12.2012 – Die 23-jährige Inderin, deren Vergewaltigung zu Protesten und Unruhen geführt hatte, ist in einem Krankenhaus in Singapur gestorben. Sie erlag am 29. Dezember um 4:45 Uhr Ortszeit den schweren inneren Verletzungen, die ihr die Vergewaltiger zugefügt hatten. Hinzu kamen Infektion von Lungen und anderer innerer Organe. Dies teilten die behandelnden Ärzte im Mount-Elizabeth-Krankenhaus mit. Die Frau, die am 16. Dezember in der indischen Hauptstadt in einem öffentlichen Omnibus von sechs Männern vergewaltigt worden war, war in der Nacht zum 27. Dezember zur Behandlung nach Singapur geflogen worden. Ihr Zustand galt als kritisch. Nach den Angaben des indischen Premierminister Manmohan Singh werde der Staat für die Kosten der Behandlung der Frau aufkommen.

Die Frau und ihr Begleiter waren mit Eisenstangen traktiert und nach der Vergewaltigung aus dem fahrenden Bus geworfen worden.

Die Tat hatte in Indien zu teils erbosten Reaktion und heftigen Protesten geführt. Ein Fernsehjournalist und ein Polizist waren während dieser Unruhen getötet worden. „Eine Stadt schämt sich“, stellte in einem Leitartikel die „Times of India“ fest und bezeichnet Neu-Delhi als „Vergewaltigungshauptstadt“. 572 gemeldete Vergewaltigungen wurden hier 2011 registriert. Die Dunkelziffer dürfte wegen der Scham der Opfer höher liegen. Sie verlange „schärfere Gesetze, um Vergewaltigungen zu stoppen“, teilte die frühere Ministerin Sushma Swaraj von der oppositionellen Bharatiya Janata Party mit.

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