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Oder: Dabei sein ist (manchmal nicht) alles…

Es ist Freitag, die Woche ist fast vorbei – Zeit, die sportlichen Ereignisse der vergangenen Tage noch einmal Revue passieren zu lassen.
Die Eröffnungsfeier hatte noch nicht begonnen, da gab es schon quasi den ersten Skandal. DJane und Nacktmodel Micaela Schäfer – das is die, die auch im RTL-Dschungel-Camp immer nackig rumlief – ist ja für ihre freizügigen Auftritte hierzulande bereits bekannt. Und was in Deutschland funktioniert, wird auch in England klappen, muss sie sich wohl gedacht haben und zog kurzerhand mal eben vor der Tower Bridge blank. Hätte hier bei uns wahrscheinlich schon niemanden mehr interessiert, wohl aber die Londoner. Denn die waren not amused und riefen die Polizei. Ein Busen-, `tschuldigung, Bußgeld gabs wohl nicht, aber eine Verwarnung und eine drohende Gefängnisstrafe, sollte Micaela sich nochmals entblättern.
Auch rein sportlich starteten die Spiele für das deutsche Team, naja, eher durchwachsen. Die Schwimmer enttäuschten auf ganzer Bahn, äh, Linie, beim Schießen standen die Treffer wohl nicht auf der To-Do-Liste der Schützen und auch die Radfahrer waren jetzt auch nicht wirklich flott mit dem Radl unterwegs. Kurzum: Alle wurden schon mal ein bisschen nervös. Kein einziges kleines Medaillchen – bis zum Montag! Da holte Britta Heidemann in einem echten Fecht-Krimi die erste silberne. An Dramatik hatte es dem Wettkampf zuvor nicht gefehlt. Ein irre knapper Kampf, dann ging es um eine entscheidende Sekunde, über die die Jury eine gefühlte Ewigkeit diskutierte und dann endlich: Britta Heidemann durfte ins Finale und erkämpfte sich Silber für Deutschland! Heidemanns koreanischer Gegnerin passt das jetzt nicht so ganz, denn die ging einfach in den Sitzstreik. „Dabei sein ist alles“ war wohl nicht ihr Motto…
Die Freude über eine Medaille kann ja schon sehr groß sein. So groß, dass man das glänzende Stück nicht mehr aus der Hand geben will und einfach damit unter die Dusche geht. Genau das dachte sich auch ein brasiliansicher Judoka, der sich von seiner Bronzemdaille auch beim Duschen nicht trennen wollte. Blöd nur, dass sie ihm bei diesem doch sehr glitschigen Happening wegflutschte und kaputt ging. Glücklicherweise ist man in London auf solche Ereignisse vorbereitet und hat gleich ein paar mehr Medaillen produziert.
Mitte der Woche gab es bereits den nächsten Skandal. Acht Badminton-Spielerinnen aus China, Südkorea und Indonesien wurden von den Olympischen Spielen disqualifiziert! Ja, nicht wegen Dopings. Doping kann ja jeder. Nene, absichtlich schlecht gespielt haben die Damen, um schwierigen Gegnern erst gegen Ende des Turniers zu begegnen. Eine betroffene Chinesin sah das aber irgendwie anders. Der Grund für ihr schlechtes Spiel sei ihr schmerzender Körper gewesen. Ich sage Ihnen, diese Ausrede wird in Zukunft in einigen Sporthallen zu hören sein…
Na ja… Neue Woche, neues Glück!

Länge: 2´54; Sprecher: Iris Mohr
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