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Oder: Jenseits des gesunden Menschenverstandes


Es ist Freitag, die Woche ist fast vorbei – Zeit, die Ereignisse der vergangenen Tage noch einmal Revue passieren zu lassen.
Ich bin völlig begeistert von dieser Woche. Es ging so spektakulär los, dass sich schon am Montag ein Montagsrückblick gelohnt hätte. Aber ok, wir wollen schließlich im neuen Jahr auch weiterhin an alten Gewohnheiten festhalten und die Woche freitags Revue passieren lassen.
Also gut. Montag. Trennung von Sylvie und Rafael van der Vaart. Geknallt hatte es ja offenbar schon an Silvester, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, nämlich in Form eins Handgefechts. Rafael langte zu, Sylvie verzieh ihm, man trennte sich aber trotzdem. Und die offizielle Bestätigung ereilte uns also am Montag. Tja, so ist es eben, wenn man eine Beziehung im Blitzlichtgewitter führt. Da kann man sich dann schon mal zu sehr auf andere Sachen konzentrieren, als zum Beispiel auf den Selbstverteidigungskurs gegen handgreifliche Ehemänner. Es könnte aber auch am Medium gelegen haben. Hat man ja heute stets bei sich, sein Medium. So auch Sylvie van der Vaart. Ihr Medium kommt in Form einer 56-jährigen Holländerin daher, die ihr mit Rat und Tat und natürlich auch mit ihrer Fähigkeit, mit Toten zu sprechen, jederzeit zur Seite steht. Ja, wenn das mal nix ist. Jemand Gruseliges, der das ein oder andere Schräubchen locker hat, kann man doch immer gebrauchen. Nun ja, Sylvie setzt außerdem noch auf die Unterstützung ihrer besten Freundin. Und die hat sich – wie sich das gehört – gleich auch mal solidarisch gezeigt und sich ebenfalls von ihrem Ehemann getrennt. Das nenne ich doch mal wahre Freundschaft!
Ebenfalls solidarisch zeigte sich das Ehepaar Wulff und gab ebenfalls am Montag offiziell seine Trennung bekannt. Was sagt man dazu? Dazu sagt man: Das war doch klar! Nach den höchst aufschlussreichen Details aus Bettinas Buch „Jenseits des Protokolls“, das – vorsichtig ausgedrückt – PR-mäßig einen Totalschaden verusachte, hatte man ja bereits so eine leise Ahnung, dass das Ehepaar Wulff und allen voran die Bettina, nicht mehr ganz so glücklich daher kam, wie noch zu Beginn der schillernden Ehe. Nun haben wir alle Dinge wie „einvernehmliche Trennung“ und „das Wohle des Kindes steht im Vordergrund“ gelesen. Aber das soll es gewesen sein? Ja, höchstens bis zum nächsten Buch – „Jenseits des Respekts“.

In diesem Stadium befindet sich auch Helmut Berger. Quasi dauernd. Und wie es sich damit lebt, dürfen wir jetzt alle ab heute abend live im Fernsehen, genaugenommen im Dschungelcamp, mitverfolgen. Schon auf dem Hinflug in die Wildnis fiel der ehemals schönste Mann der Welt durch seinen übermäßigen Alkoholkomsum auf. Als die Flugbegleiter in baten, ebenselben etwas einzuschränken, fing er an zu randalieren und drohte gleich mal damit, sich auf der Flugzeugtoilette umzubringen. Ja, das geht doch ganz hervorragend los! Als Luxusartikel hat Berger im Übrigen eine eigene Klobrille mitgenommen, die er natürlich nicht mit den anderen teilen will. Wie er das im Camp genau regeln will, also ob er besagte Brille dann mit sich herumträgt oder ob er sie vor den anderen versteckt, das werden wir dann hoffentlich im Zuge der ersten Sendung erfahren. Übrigens hat Helmut Berger auch bereits den Zorn von Dschungelkollegin Iris Katzenberger auf sich gezogen, in dem er sie mal eben ein bisschen begrapschte. Die schlug ihm auf die Finger und kündigte an, bei einer Wiederholungstat nicht die Finger, sondern direkt das Gesicht als Ziel anzuvisieren. Ob Berger das tatsächlich als Abschreckung oder doch eher als Herausforderung sieht, wir werden es erfahren.


Naja… Neue Woche, neues Glück!
Länge: 3´19; Sprecher: Iris Mohr

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